





Respekt für das Bestehende
Manche Häuser begleiten einen über viele Jahre. Man geht immer wieder daran vorbei, fragt sich, warum sie leer stehen und beginnt sich vorzustellen, was daraus entstehen könnte.
So ging es mir mit diesem kleinen Fachwerkhaus in der Detmolder Innenstadt. Im Rahmen dieser Abschlussarbeit hatte ich nun die Gelegenheit, meine Gedanken weiterzudenken und in ein konkretes Konzept zu überführen.
Ziel war es, eine Nutzungsidee zu entwickeln, die die Besonderheiten des denkmalgeschützten Gebäudes erhält und gleichzeitig eine neue, zeitgemäße Funktion ermöglicht. Entstanden ist der Entwurf für ein kleines Café: reduziert, atmosphärisch, lokal verankert. Auf nur 24 m² Grundfläche entstand durch präzise Zonierung, stimmige Materialwahl und durchdachte Lichtführung ein Ort mit Charakter. Dabei war es mir wichtig, nicht nur einen funktionalen Raum zu schaffen, sondern eine Atmosphäre, in der man gerne verweilt oder auch einfach kurz vorbeischaut. Das Konzept ist flexibel genug sodass das Gebäude später auch als Wohnraum genutzt werden kann. Die Planung schließt den Wandel nicht aus, sondern hält ihn bewusst offen.Natürliche Materialien, regionale Partner*innen und ein sensibler Umgang mit dem Bestehenden bilden die Grundlage für ein Projekt, das ebenso gestalterisch wie inhaltlich Haltung zeigt.
Diese Arbeit zeigt exemplarisch, welches Potenzial in der behutsamen Reaktivierung kleiner, oft übersehener Gebäude liegt und wie gestalterisches Denken im Kleinen Großes bewirken kann, wenn es mit Sorgfalt, Klarheit und Respekt geschieht.









Respekt für das Bestehende
Manche Häuser begleiten einen über viele Jahre. Man geht immer wieder daran vorbei, fragt sich, warum sie leer stehen und beginnt sich vorzustellen, was daraus entstehen könnte.
So ging es mir mit diesem kleinen Fachwerkhaus in der Detmolder Innenstadt. Im Rahmen dieser Abschlussarbeit hatte ich nun die Gelegenheit, meine Gedanken weiterzudenken und in ein konkretes Konzept zu überführen.
Ziel war es, eine Nutzungsidee zu entwickeln, die die Besonderheiten des denkmalgeschützten Gebäudes erhält und gleichzeitig eine neue, zeitgemäße Funktion ermöglicht. Entstanden ist der Entwurf für ein kleines Café: reduziert, atmosphärisch, lokal verankert. Auf nur 24 m² Grundfläche entstand durch präzise Zonierung, stimmige Materialwahl und durchdachte Lichtführung ein Ort mit Charakter. Dabei war es mir wichtig, nicht nur einen funktionalen Raum zu schaffen, sondern eine Atmosphäre, in der man gerne verweilt oder auch einfach kurz vorbeischaut. Das Konzept ist flexibel genug sodass das Gebäude später auch als Wohnraum genutzt werden kann. Die Planung schließt den Wandel nicht aus, sondern hält ihn bewusst offen.Natürliche Materialien, regionale Partner*innen und ein sensibler Umgang mit dem Bestehenden bilden die Grundlage für ein Projekt, das ebenso gestalterisch wie inhaltlich Haltung zeigt.
Diese Arbeit zeigt exemplarisch, welches Potenzial in der behutsamen Reaktivierung kleiner, oft übersehener Gebäude liegt und wie gestalterisches Denken im Kleinen Großes bewirken kann, wenn es mit Sorgfalt, Klarheit und Respekt geschieht.


